Klimakonferenzen

CC BY 3.0 br

Trump begeht historischen Fehler und führt USA auf einen Holzweg

Die Vereinigten Staaten sind schon lange einer der größten Klimasünder der Erde. Der Klimawandel als direkte Folge des trump-nationalistischen Turbokapitalismus-Kurses bedroht Millionen von Menschen in ihren Lebensgrundlagen. Doch die Bundesregierung sollte jetzt nicht nur mit dem Finger auf das Weiße Haus zeigen.

Klimadialog: Greenpeace-Protest auf dem Pariser Platz (Foto: privat)

Merkel schummelt beim Klimaversprechen

Bundeskanzlerin Angela Merkel nutzt das internationale Parkett der Klimaschutzgespräche als Wahlkampfbühne, um ihrem ramponierten Image als Klimakanzlerin einen frischen Lack zu verpassen. Deutschland verfehlt nicht nur seine eigenen Klimaschutzziele, auch die von Merkel zugesagten Klimaschutzgelder sind nur ein Trick.

Kohle und Merkel, eine gefestigte Liason (Foto: Privat)

Treibhausgas-Ausstoß 2016 gestiegen: Nationale Klimaschutzziele nicht aufgeben

Nicht weniger, mehr Klimaschutz muss jetzt das Gebot der Stunde sein. Bundeskanzlerin Angela Merkel muss vor der Wahl im September endlich klimapolitische Farbe bekennen. Mit einer neuen Regierung muss Deutschlands Klimaschutzziel für 2050 mindestens 95 Prozent weniger Emissionen im Vergleich zu 1990 sein statt wie die Große Koalition auf Klimaschummelei und Zahlenkosmetik zu setzen.

Kohle und Merkel, eine gefestigte Liason (Foto: Privat)

Klimaschutzbericht 2016: Bundesregierung stolpert über Klimaschutzlücke

Dass die Bundesregierung im selben Jahr, in dem es auf internationaler Bühne das Pariser Klimaschutzabkommen ratifiziert, zu Hause eine Klimaschutzlücke einreißen lässt, ist nicht nur schlecht fürs Klima, sondern auch für die ökologische Modernisierung der Volkswirtschaft.

Gruppenfoto der ParlamentarierInnen mit Jugenddelegation. Foto: privat

Marrakesch war ein zu leiser Anfang

Mittag in Marrakesch, in wenigen Minuten trete ich die Heimreise nach Ingolstadt an. Jetzt, da ich meinen letzten Blog aus Marrakesch schreibe, bleibt noch immer unklar, wann genau die Klimakonferenz offiziell endet. Die meisten rechnen jedoch mit dem späten Nachmittag.

Foto: Privat

Marrakesch-Klimakonferenz endet ohne mehr Klimagerechtigkeit

„Nach der Freude von Paris kommt die Ernüchterung von Marrakesch. Die erste Konferenz nach Inkrafttreten des Weltklimaabkommens war ein viel zu zaghafter Anfang. Zur Umsetzung des globalen Ziels, die Erderwärmung auf deutlich unter 2 Grad Celsius, wenn möglich sogar unter 1,5 Grad zu halten, fehlen noch klare Regeln und wirkungsvolle Instrumente.

Besuch des Solarkraftwerkes in Ouarzazate. Foto: Privat

Feuchte Augen und Solarkraftwerke

Dritter Bericht vom Klimagipfel in Marrakesch. Besuch der größten Solarthermie-Anlage der Welt in der marokkanischen Wüste, die mehrheitlich im Eigentum des Königshauses ist.

Karawane des Kapitals

Tag 2 des Klimagipfels in Marrakesch: Über das Wort des Königs, Folgen des Klimawandels für KleinbäuerInnen und das Geschäft mit der CO2-Reduktion

Eva Bulling-Schröter bei ihrer Ankunft bei der UN-Klimakonferenz. Foto: Privat

Durch die Medina von Marrakesch

Eva Bulling-Schröter über ihre ersten Impressionen vom UN-Klimagipfel in Marokko.

Eva im Plenum: "Regierung hat Klimaschutzplan in den Sand gesetzt" (Foto: Screenshot BT/privat)

Ein Jahr nach Paris: Deutschland ohne Klimaplan zur UN-Klimakonferenz in Marrakesch

Deutschland ist gerade dem Pariser Klimaschutzabkommen beigetreten. Doch bei der nationalen Umsetzung des Völkervertrags knickt die Groko schon beim Klimaschutzplan 2050 vor den Interessen der Wirtschaft ein. DIE LINKE fordert ein echtes Klimaschutzgesetz, ein Kohleausstiegsgesetz und eine sozial verträgliche Energiewende.

In Paris feierten 2015 auch internationale Medien den historischen Klimadeal (Foto: Privat)

Historischer Klimavertrag tritt in Kraft: Groko vermasselt Startschuss von Pariser Klimaabkommen

Der Vertrag von Paris ist ein historischer Meilenstein für den internationalen Klimaschutz. Im Dezember 2015 haben sich erstmals alle Staaten der Erde darauf geeinigt, die globale Erderwärmung durch den menschengemachten Klimawandel bis Ende des Jahrhunderts auf deutlich unter 2 Grad Celsius im Vergleich zur vorindustriellen Zeit zu begrenzen, wenn möglich sogar auf 1,5 Grad. Nähme die Bundesregierung das Klimaschutz-Völkerrecht ernst müsste sie zu Hause ihre bisherigen Klimaschutzziele verschärfen.

Viel ist vom Klimaschutzplan 2050 nicht übrig geblieben (Foto: ND/Screenshot)

NEU im ND-Klimablog zum Klimaschutzplan 2050: Klimaschutz-Zensoren der Nation

Das Pariser Abkommen tritt noch vor der UN-Klimakonferenz in Marokko in Kraft. Klima gerettet? Nein! Dafür reicht ein Blick nach Berlin, Hauptstadt des selbsternannten Klimaschutz-Vorreiters. Eigentlich wollte das Umweltministerium im Energiewende-Musterland Made in Germany den »Geist von Paris« nicht sofort wieder zurück in die Flasche drücken.

Mit großer Mehrheit stimmte das EU-Parlament für die Ratifizierung (Pietro-Naj-Oleari-Europäisches-Parlament (Foto: Pietro Naj-Oleari/Europäisches Parlament)

EU-Parlament stimmt für Ratifizierung von Pariser Klimaabkommen

Die heutige Ratifizierung des Klimavertrags durch die Europäische Union bedeutet, dass das Klimaabkommen zügig in Kraft treten kann, was ich begrüße. Doch die Feierstimmung sollte nicht darüber hinwegtäuschen, dass die EU-Klimaziele angeschärft werden müssen, weil sie nicht mit den Ambitionen der Industrieländer für die Erreichung des 2-Grad-Limits übereinstimmen.

Deris Paz aus Kolumbien berichtet auch von Repression gegen Kohle-Gegner durch Werkschutz (Foto: Privat)

Anti-Kohleaktivistinnen aus Kolumbien und Südafrika klagen an

Die Auswirkungen der Stromgewinnung aus Kohle sind nicht nur in den Kohlerevieren der Lausitz und NRW zu sehen. Vor allem die Nachfrage nach Steinkohle aus dem Ausland und deutsche Investitionen in Kohlekraftwerke in anderen Ländern sind treibende Kräfte für noch mehr fossilen Raubbau, Vertreibungen und Gesundheitsschäden.

Wald- und Klimaschutz versus Menschenrechte im Bundestag (Foto: Privat)

Parlamentarisches Frühstück: REDD+ ohne Wirkung für Waldschutz

Wirkt das Klima-Waldschutzprogramm REDD+ der Vereinten Nationen auf Kosten der Menschen im globalen Süden? Wie kann Waldschutz, Klimaschutz und Menschenrechte zusammengehen, mit diesen Fragen beschäftige sich Eva heute morgen.

Delegation aus China informiert zum ETS ab 2017 (Foto: Privat)

Kein Interesse bei Regierungsfraktionen: Delegation aus China informiert über neuen Emissionshandel

China drückt beim Klimaschutz derzeit heftig auf die Tube. Beim G20-Gipfel im ostchinesischen Hangzhou dieses Wochenende hatten Staatspräsident Xi und US-Präsident Obama die Ratifizierungsurkunden des Paris-Abkommens an UN-Generalsekretär Ban übergeben. Ab 2017 soll ein nationaler Emissionshandel (ETS) eingeführt werden.

Neuer Blog mit Alberto Acosta und Eva: Schaltet DIE LINKE den Pariser Klima-Turbo?

Der Blog im “Neuen Deutschland”: Eva Bulling-Schröter streitet mit Alberto Acosta über die Rolle der Linken im Kampf gegen den Klimawandel. Hat die globale Linke echte Öko-Antworten in der Schublade? Oder ist sie vielleicht selber Teil des Problems?

Kohle und Merkel, eine gefestigte Liason (Foto: Privat)

Petersberger Klimadialog: Merkel nur noch Vorkämpferin für Börsenklimaschutz

Der Auftritt von Angela Merkel beim Petersberger Klimadialog ist ein schlechter Witz. Während sich die Ex-Umweltministerin vor die Weltpresse stellt und zur zügigen Umsetzung des Pariser Klimaschutzabkommens aufruft, wird in Deutschland die größte Energiewende-Rückwärtsrolle seit der schwarz-gelben Laufzeitverlängerung für Atomkraftwerke im Jahr 2011 durch das Parlament geprügelt.

Die Linken-Abgeordneten Eva Bulling-Schröter und Birgit Wöllert mit Xabier Benito Ziluaga, Europaparlamentarier von PODEMOS als Beobachter an der Kohle-Verladestation vom Kraftwerk Schwarze Pumpe (Foto: Privat)

“Ende Gelände” legt Finger in Wunde der Energiewende

Das Aktionsbündnis von ,Ende Gelände` hat den Finger in die Wunde der Energiewende gelegt. Mit ihrem kreativen Protest und zivilen Ungehorsam haben tausende Aktivistinnen und Aktivisten ein friedliches Zeichen für eine ökologische und nicht profitgetriebene Energieversorgung gesetzt.

Demonstration für Klimagerechtigkeit in Paris am 11. Dezember 2015 (Foto: Privat)

Pariser Klimaabkommen in New York: Klimaschutz braucht rechtliche Vorgaben

Pünktlich zum Internationalen Tag der Mutter Erde wurde im UN-Hauptquartier das Pariser Klimaschutzabkommen feierlich unterzeichnet, da in Frankreich die Staatschefs nicht vor Ort waren. Nun muss das Abkommen ratifiziert werden.